Wie oben bereits erwähnt wird man bei der Wahl der Notrufnummer mit einer ständig besetzten Leitstelle verbunden, welche die Informationen aufnimmt und dann mittels Funk oder Telefon die Alarmierung auslöst. Dies kann entweder über die sog. "Stille Alarmierung" oder die "Laute Alarmierung" erfolgen.
Bei der stillen Alarmierung werden die Feuerwehrleute durch Meldeempfänger über die Schadenslage informiert. Diese Meldeempfänger sind seit 2013 über ein modernes und hochverfügbares, digitales POCSAG-Funknetz erreichbar, welches unabhängig von Drittnetzen und dem zur Zeit aufgebauten TETRA-Funknetz für den Sprechfunk funktioniert. Hierrüber werden Textnachrichten mit Einsatzstichwort und Einsatzort übertragen.
Bis zur Einführung der digitalen Alarmierung im Jahr 2013 wurden die Rufmelder über Funk im 4m-Band durch 5-Tonfolgen speziell angesprochen. Die Einsatzinformationen wurden als Sprache übertragen.
Bei lauter Alarmierung werden Sirenen durch Funk eingeschaltet und so die Feuerwehrleute in die Gerätehäuser gerufen, um von dort zum Einsatz auszurücken.